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ernesto salmerón (vietnam) > ximena salmerón castro (managua)
ximena salmerón castro (managua) > ernesto salmerón (vietnam)

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hola familia!!

ich bin gerade mit der dokumentation der arbeit vom vergangenen freitag beschäftigt, und nachdem es keine fotos gibt ..... hab ich mir gedacht, dass es keine schlechte idee wäre, auf "klatsch und tratsch" zurückzugreifen .... ich glaube, das ist interessanter als die fotos oder selbst das video

also .... an diejenigen, die anwesend waren .... und zwar an alle ... ich bitte euch inständig!! auch glorita und pablo ... wirklich alle, please!! schreibt mir unbedingt einen brief, mit der hand, am computer oder wie auch immer!! es muss nichts großartiges sein, nur ein brief an jemanden wie mich, der nicht beim fest war ..... ganz formlos ..... und schickt ihn mir dann bitte .... die handgeschriebenen könnt ihr ja einscannen .... die anderen braucht ihr nur per mail zu schicken ....

das hört sich verrückt an, ich weiß, aber es scheint der interessanteste teil der arbeit zu sein .... nachdem der eigentliche charakter der arbeit das UNBERÜHRBARE ist, die abwesenheit des Kunstwerks, sodass sich alles um die menschliche erfahrung dreht, die sich, nebenbei bemerkt, außerhalb des gesamten marktes befindet und sich der kontrolle durch das Kapital entzieht.

also .... falls ihr das unnötig findet ... kein problem .... dann tut es mir leid und ihr braucht es auch nicht zu machen

ja, und sonst ..... wir sind hier noch in Vietnam ... ich hab euch vorhin schon fotos geschickt
am freitag haben wir eine besprechung und am samstag ziehen wir wieder nach China ... wo ich eine weile bleiben werden .... und wo wir entscheiden werden, wie es mit unserer "movida" weitergehen soll
aber wie gesagt ..... ich habe hier gesprächspartner ..... leute, mit denen ich mir projekte ausdenken kann ... ideen heranreifen lassen ..... und neue arbeitskreise bilden

besos miles euch allen ....... ich denke, ich werde euch die kleider, die ich für die neffen und nichten in japan gekauft habe, mit der post schicken müssen ... denn andernfalls ... werden sie wohl schon herausgewachsen sein, wenn ich zurückkomme .....

e

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from Ximena Salmerón Castro <equissc@hotmail.com>
to ERNESTO SALMERON <fotoron@gmail.com>,
date Thu, Mar 20, 2008 at 3:31 PM
subject RE: narracion de fiesta en monseñor lezcano
mailed by hotmail.com

hide details Mar 20 (11 days ago)
Reply

Hola hermansinho! Du kannst es sicher kaum erwarten, meinen Bericht von "deinem Fest" in "deinem Haus in Monseñor Lezcano" zu lesen.

Zuallererst einmal steht fest, dass du nichts als Marotten und schräge Ideen im Kopf hast... und der schwangeren Yara gebührt der Hauptpreis für völlige Durchgeknalltheit, denn wer sich auf deine Marotten einlässt, der muss definitiv noch durchgeknallter sein, was wir ihr auch gesagt haben, und Juan Carlos genauso, aber beide haben nur gelacht und gemeint "aber wir machen das doch nur für deinen Bruder".

An diesem Freitag also, da war die Sache nicht so einfach, denn erstens hatte Papa in der Praxis volles Haus, und dann war da auch noch der Psychiatrie-Kongress von José Miguel (was für eine Koinzidenz). Von zu Hause sind im Endeffekt Mama, Papa, Pablo und ich hingegangen; als ich um 19:30 Uhr dort war, hatten sie es sich schon gemütlich gemacht.

Bei meiner Ankunft war sonst nur die Frau mit der Kamera da und hat fleißig Fotos gemacht, außerdem der Kameramann, und Yara und Yadirita in der Küche, und Papa ist mit Pablo bei dir im Hof gesessen und hat, glaub ich, nur darauf gewartet, dass ihm jemand seinen Anteil am Nacatamal vorbeibringt. Ah ja, das Hausmädchen von Vicky (die in Panama war) hab ich ganz vergessen, und ihre Tochter, ein süßer kleiner Sonnenschein, so um die 4 Jahre alt, die fast ihr ganzes Nacatamal verschlungen hat, wobei ihr ein Teil auf den Boden (deiner Garage) gefallen ist.

Musik gab’s keine, weil Yara auf den letzten Drücker (die arme schwangere Frau) keinen einzigen Chichero auftreiben konnte, und der gute Papa hat gemeint "hättet ihr halt was gesagt", naja.

Nichtsdestotrotz hat Yara (die Organisatorin dieses großen Events) eine kurze Rede gehalten: "Anlass dieses Festes ist die Einweihung eines Kunstwerks, das es nicht gibt, von einem Künstler, der nicht da ist", irgendsowas in der Art hat sie gesagt, ich hoffe, der Kameramann hat es aufgenommen.

Am Garageneingang hing dein Plakat zur Einweihung des Kunstwerks (welches Kunstwerk?), und das Fest (welches Fest?) fand in der Küche statt: Yara hat Fritanga serviert, im Stil einer waschechten Fritanguera, 15 Pfund Gallo Pinto aus einer riesigen Wanne, ich weiß nicht wieviel Pfund Käse (der übrigens göttlich war), außerdem Unmengen an Tajadas Fritas und Krautsalat. Darüber hinaus Nacatamales mit Huhn und mit Schweinefleisch, zirka 50 Stück. Brot, Limonade und jede Menge Bier.

Im Wohnzimmer haben sich Yadi und Manolo, die Fotografin und zeitweise auch der Kamaramann (.............) unterhalten.

Nachdem ich mir also einen Überblick verschafft hatte, hab ich mir mein Nacatamal geholt und es mir eingeworfen; ich hab mich unten auf die Stufen vor deinem Hauseingang gesetzt und es verschlungen, und anschließend hab ich mir, nachdem ich nichts Besseres zu tun hatte, meine Fritangüita geholt (und ebenfalls verschlungen).

Danach haben wir uns irgendwo hinten hingesetzt, zwischen Garage und Küche, und darauf gewartet, dass keine Leute kommen, und deine Fotografin und der Kameramann die ganze Zeit mitten im Geschehen, die nehmen’s aber ziemlich genau mit der Uhrzeit, um Punkt 21:00 Uhr hat sich der Typ davongemacht...; die Frau ist noch ein bisschen geblieben, mit Manolo, der eine elektrische Gitarre gequält hat (oder gespielt, wie er behauptet), die ist dort irgendwo herumgelegen, und Yara und mich hätte er damit fast in den Wahnsinn getrieben.

Der Höhepunkt des Abends war, als um zirka 21:20 Uhr Peñalba zur Tür hereingekommen ist, "Guten Abend, Ernesto Salmerón?" (der Typ ist durch die Garage rein), und wir alle mit großen Augen, wie du dir vorstellen kannst. Er hat mich zuerst nicht erkannt, und als er dann gemerkt hat, wer ich bin, hat er gefragt: "Und Ernesto?" Und ich: "Er ist nicht da." – "Ist er schon weg?", nein, um Himmels Willen, er ist in China.

(absolute Stille).

Ah! Bei seiner Ankunft war der Kameramann schon weg, also hab ich im Befehlston deine Fotografin hergerufen, dass sie von dem "anderen Gast" ein Foto macht. Dann hat sich der Typ ein Bier geschnappt und ist mit der Fotografin weg.

Richtig begonnen hat das Fest eigentlich erst, als wir angefangen haben zu überlegen, was wir mit dem ganzen Essen machen sollten und uns gefragt haben, wohin damit, aber du kannst dir ja vorstellen, was das für ein Desaster wäre, es um diese Zeit an diesem Ort aufzuteilen, bis uns dann eine glorreiche Idee gekommen ist, und Pablito ist raus und hat die Leute eingeladen; wir haben ein paar Typen gerufen, die schon die längste Zeit einen Haufen Zeug bei der Bodega gegenüber von deinem Haus abgeladen haben, und schlussendlich ist, glaub ich, genau das gelungen, was du dir vorgestellt hast, nämlich dein Viertel zu integrieren, wenn auch letzten Endes ohne Musik oder sonst irgendwas.

Nachdem die Verteilung aus unserer Sicht abgeschlossen war, sind plötzlich noch zwei Nachbarn aufgetaucht und haben nach Essen gefragt – um die Zeit! Wir also – das Essen wieder rausgeholt, das wir schon im Wagen verstaut hatten, wir waren ja eigentlich schon auf dem Sprung.

Und so ist letzten Endes der beste Teil des Abends auf keinem Video oder Foto festgehalten ........................................................

Ich muss betonen, dass wir uns alle sehr darüber gewundert haben, dass keiner gekommen ist; in Klatsch-und-Tratsch-Manier, so wie du dir den Brief gewünscht hast, haben wir unter uns und in vertrauter Intimität (wir waren ja auch nur ein kleines Grüppchen) Kommentare dazu abgegeben, dass vielleicht auch ........ ................. und möglicherweise deshalb nicht mehr Leute gekommen sind.

Also dann, hermanito, das war’s, soviel zur Einweihung deines Werkes, das es niemals gegeben hat.

Un beso,

Ximena

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Hier der Bericht von Pablito:

Wir waren um 19:30 Uhr da; gekannt habe ich dort nur die schwangere Frau – wie hieß die nochmal? – und Yara und ihre Freunde, deren Namen ich nicht kenne, drei waren’s, glaub ich.

Dann hat es bald einmal was zu essen gegeben, Gallo Pinto, Tajadas, Käse, außerdem Bier, Limonade, Nacatamales, Salat. Wir haben dann eine Zeit lang gegessen; ich hab mir was von den Nacatamales und vom Gallo Pinto mit Tajadas geholt und mein Bierchen getrunken.

Dann sind wir raus zu den Leuten vom Viertel, da war so eine Gruppe draußen an der Ecke, die haben wir gefragt, ob sie was essen wollen, sie darauf: ja, gerne, und schon waren sie da, und wir haben unter zirka 12 Leuten Gallo Pinto mit Tajadas und Bier verteilt.

Ein paar Typen, die dort bei einer Bodega irgendwas ausgeladen haben, keine Ahnung was, haben wir auch noch was zu essen angeboten. Dann sind wir wieder rein und haben uns Nacatamales, Gallo Pinto, Käse, Bier, Tajadas eingepackt, und Yara hat auch was mitgenommen.

Das war’s, so hat er’s mir erzählt. Antworte mir auf mein Mail, ich geh jetzt gleich mit Pablo weg zum ......................... ich glaub, so, wie ich es dir geschildert hab, trifft’s die Sache ganz gut.

Besos, la mami

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Ernesto, ich schreib dir hier ab, was dein Vater geschrieben hat. Ich muss noch dazusagen, dass das, was er schreibt, grundsätzlich richtig ist, obwohl ich ihm beim Durchlesen gesagt hab, dass er sich geirrt hat, dass er die Fotografin mit Vicky verwechselt hat und nicht nur der Bursche Fotos gemacht hat, sondern dass der eigentlich für das Video zuständig war und das Mädchen, das ich erwähnt hab, für die Fotos. Er schreibt auch, dass Pablo mit Gloria gekommen ist, Pablo ist aber allein gekommen.

Ich werd versuchen, es dir als Attachment mitzuschicken, damit man’s in Word machen kann.

Mir ist auch aufgefallen, dass in den Schilderungen jeder ein wenig übertreibt und ein bisschen was dazuerfindet. Dein Vater zum Beipiel erwähnt da "Töpfe voller Nacatamales" und andere Übertreibungen an Speisen und Getränken. Es gab zwar wirklich einen Riesentopf voll mit Gallo Pinto, aber nur zwei Plastiksäcke mit Nacatamales, vielleicht eineinhalb Dutzend oder so, und dann noch 48 Biere und 6 Limonaden. Eis gab’s zwei große Plastikwannen voll, mit Eis und Bier.

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23-III-08

Ich bin Ernestos Einladung auf Tag und Stunde genau nachgekommen.

Ich hab Llara (die Psychologin) und ihren Partner getroffen, die beiden Freunde von Ernesto, die sich die Wohnung in Monseñor Lezcano teilen. Außerdem war da die unermüdliche Ximenita, die "die Aufträge" ihres Bruders via Internet entgegengenommen und umgesetzt hat, und dann sind mir da noch das junge Hausmädchen und ihre kleine Tochter Odalis aufgefallen, ein Herz und eine Seele die beiden, knappe 5 Jahre alt die Kleine, aber mit überdurchschnittlichem Intelligenzquotienten ................................, ah! Und der Fotograf, der hat in alles seine Nase gesteckt, mit irgendsoeiner Micky-Maus-Kamera, keine Ahnung, von wem der engagiert worden ist, jedenfalls hat Ximena die Hälfte der Vereinbarung abgeändert; er sollte alles aufnehmen und dann die Edition machen, und er hat die Position der "Finanzverwalterin" des Treffens akzeptiert, dass er nämlich den Restbetrag dann erhalten würde, sobald er alles abgeliefert hätte. Ich hab noch vergessen zu erwähnen, dass sich zu Yadirita und mir Pablito und Gloria dazugesellt haben, unsere Patenkinder und Eltern von Gloriantonia.

Nachdem ich mich ein wenig umgesehen und das Gejammere der elektrischen Gitarre gehört hatte – es war zum Erbarmen –, fanden der Freund der mageren Mitbewohnerin und ich Unmengen von ESSEN vor:

· a) Einen Topf voller Nacatamales mit Huhn und Schweinefleisch
· b) Eine riesige Kasserolle, mit einem "Vulkan" voll Gallo Pinto (was für eine Übertreibung)
· c) 2 Laib trockener Chontaleño-Käse zu je 10 Pfund (ganz ausgezeichnet)
· d) eine große (gigantische) Wanne, randvoll mit (köstlichen) frittierten Scheiben grüner Bananen
· e) Eine weitere riesige Wanne voller Salat auf nicaraguanische Art: Krautsalat mit Tomatenstückchen und Karottenscheiben, perfekt verfeinert mit Salz und Essig.
· f) Zwei große Thermosbehälter, bis obenhin voll mit kaltem Bier (und auf Eis)
· g) Eine Menge 2-Liter-Flaschen Limonade in allen Farben und Geschmacksrichtungen
· h) Eis in schiffbaren Mengen
· i) Wegwerfbecher, -teller, -besteck

und, ganz wichtig, alles vorzüglich angerichtet, hygienisch und äußerst schmackhaft.

Der Kameramann hatte das Feld bereits geräumt, und alle hatten reichlich gegessen; ich zum Beispiel "musste" ein zweites Nacatamal essen, weil der kleinen Odalis ihres auf den Boden gefallen ist, und damit sie sich nicht schlecht fühlt und es vor allem der Teufel nicht merkt... hab ich es eben aufgegessen!

In einer Leerlaufphase vor dem Eintreffen von Peñalbita und Negra Flores haben wir überlegt: Was machen wir jetzt mit dem vielen Essen, das noch übrig ist? Es wurden diverse Alternativen vorgeschlagen. Schließlich ist Pablito zur Ecke rübergeschickt worden, um eine Gruppe von Gemeindemitgliedern herzubitten, und Yadirita hat ein paar Arbeiter eingeladen, die damit beschäftigt waren, aus ein paar Lieferwagen Elektrogeräte auszuladen und sie gegenüber abzustellen.

Zeitgleich zogen die 3 Familien, die herbeigeeilt waren, mit einer satten Menge Essen nach Hause; es war so viel, dass Don Efraín (der "Aufseher" vom Nachbarhaus) am nächsten Tag sogar darum gebeten hat, ihm diesmal nicht seine tägliche Essensration zu bringen, weil er noch "einen Haufen Nahrungsmittel" hatte.

Das Benehmen und die Art der Leute von draußen an der Ecke waren allgemein bekannt; sie kamen immer zu zweit, und sobald sie ihr Bier in der Hand hatten, bedankten sie sich und wünschten eine gute Nacht...

Es war schön, Yara, mit ihrem schönen Bauch und ihrem Partner, ganz von der Sache eingenommen und voller Hingabe, dabei zu beobachten, wie sie bei jeder Gelegenheit mit solidarischer Haltung ihre Hilfe angeboten hat; sie hatten die Oberhand über alles, was mit Essen und Trinken, Wasser, Bier, Eis etc., zu tun hatte.

Als letzte ist Yadira Flores C. aufgetaucht und hat mich auf dem Gehsteig vor dem Haus sitzend vorgefunden; sie hat mir Gesellschaft geleistet und mich über das Leben von Ernesto ausgefragt, was er denn so macht....

Heute am Ostersonntag, nach einer Karwoche zu Hause, erfülle ich als einer der von Yadirita mehrfach dazu Aufgeforderten meine Pflicht und komme deiner Bitte nach, dass jeder, der ihrer Cybernet-Einladung gefolgt ist, ihr eine Chronik dessen schicken soll, was er erlebt oder gesehen hat.

Anmerkung: Jede Ähnlichkeit mit der Heiligen Schrift ist purer Zufall... "viele waren geladen, aber nur sehr wenige auserwählt"

Salmerón

23.-24. März 2008

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GLOSSAR:

Monseñor Lezcano - Stadtteil von Managua

nacatamal(es) - gefüllte Teigtaschen aus Maismehl, eingewickelt in Bananenblätter

chichero(s) - Mitglied(er) einer Band mit Blechblasinstrumenten

fritanga(s) - frittierte Häppchen; Frittier- und Grillstand auf der Straße

gallo pinto - "gefleckter Hahn"; traditionelles Gericht aus (roten) Bohnen mit Reis

tajadas fritas - frittierte (Koch-)Bananenscheiben


ernesto salmerón (vietnam) > ximena salmerón castro (managua)
ximena salmerón castro (managua) > ernesto salmerón (vietnam)

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hola familia!!

estoy trabajando con la documentacion de la obra del viernes pasado y como no existen fotos.....creo que es buena idea recurrir al "cuento" al “chisme”....creo que es mas interesante que las fotos o el video mismo

entonces....a los asistentes.....todos por favor...se los ruego!! incluyendo glorita y pablo...papito....todos plis!!.necesito que me escriban una carta, a mano, en computadora...en lo que sea!! sencilla, es una carta para alguien como yo que no estuvo en la fiesta.....simple.....y por favor me la envian....las que sean escritas a mano las pueden escanear....las otras pues solo las mandan por mail....

se que es una locura pero parece ser la parte mas interesante de la obra....y el caracter mismo de la obra es lo INTANGIBLE, la ausencia del objeto de Arte, y asi todo se trata de la experiencia humana, que dicho sea de paso, esta fuera de todo el mercado y fuera del control del Capital.

en fin....si les parece una paja...pues ni modo....me disculpan y no lo tienen que hacer

por otro lado.....aqui estamos en Vietnam todavia...ahora temprano les mande fotos
el viernes tenemos conferencia y el sabado jalamos para China otra vez...ahi me quedo otro rato....y ahi vamos decidiendo como va la movida pero como les he dicho.....aqui tengo interlocutores.....gente con quien imaginar projectos...engordar ideas.....y crear nuevos circuitos de trabajo

besos miles a tod@s.......creo que les voy a tener que mandar por correo la ropa que compre en japon a los sobrinos y sobrinas...pues sino...cuando llegue las van a tener que poner de adorno......

e

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from Ximena Salmerón Castro
to ERNESTO SALMERON
date Thu, Mar 20, 2008 at 3:31 PM
subject RE: narracion de fiesta en monseñor lezcano

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hide details Mar 20 (11 days ago
Reply

Hola hermansinho! me imagino que estás esperando como agua de mayo mi narración de "tu fiesta" en "tu casa de Monseñor Lezcano".

Primero que nada, solo locuras y ocurrencias sos, la Panzona de la Yara, fué la que se llevó el premio en demencia total, pues definitivamente, seguirte la locura necesita de mayor nivel de demencia, cosa que le dijimos y el Juan Carlos tambien, ambos solo se rieron y dijeron " pues como no le vamos a hacer la cosa a tu hermano ".

Bueno, ese viernes la cosa estaba complicada, pues ademas de mi papa lleno en el consultorio, Jose Miguel tenia su congreso de Psiquiatria (que conicidencia). Así que de la casa fuimos mi mama, mi papa, Pablo y yo, que cuando yo llegué a las 7:30pm ellos ya estaban instalados.

Cuando llegué sólo estaba la maje de la camara tomando fotos, y el camarografo, la Yara y la Yadirita en la cocina, y mi papa, con Pablito sentado en tu patio esperando me imagino que le llevaran su respectivo nacatamal. Ah, se me olvidaba que estaba la muchacha que le cuidó la casa a la Vicki (pues andava en Panamá) y su hija, que la niña era linda linda y muy sonriente, como de 4 años, se voló casi todo su nacatamal, pues la otra parte se le cayó al piso (de tu garaje).

No habia musica, cosa que la Yara a ultima hora (la pobre panzona) no pudo conseguir a ningun chichero y el bachi de mi papa dijo "me hubieran dicho", clase nivel.

Sin embargo la Yara (organizadora de todo el gran evento), dió sus palabras: "esta es una fiesta para inaugurar una obra de arte que no existe de un artista que no está" algo asi dijo, espero que lo haya grabado el camarografo.

En fin, a la entrada por el garaje estaba pegado tu poster de la inauguracion de la obra (cuál obra?), y la fiesta (cual fiesta?) sucedió en la cocina, la Yara sirviendo fritanga cual fritanguera de oficio, de una palangana de 15 libras de gallopinto, no se cuantas libras de queso (que estaba divino), una pana enorme de tajadas fritas y ensalada de repollo. Además, nacatamales de pollo y de cerdo, como cincuenta. Pan, gaseosa y una cachimbo de bichas.

En la sala, la Yadi instalada con el Manolo, la fotografa, y a ratos el camarografo (………….) platicando.

Yo, cuando ví el asunto me serví mi nacatamal y me lo lancé sentada en la grada de la entrada de tu casa, me lo volé, y ni modo, no habia mas que hacer, me fui a servir ahora mi fritangüita (tambien me la volé).

Bueno, nos sentamos en la parte de atrás entre el garaje y la cocina a esperar a que no llegara la gente, y tu fotografa y camarografo tomando carta todo el tiemo, eso si, los majes super puntuales, a las 9pm en punto el maje se jaló…, y la maje se quedó un ratin mas con Manolo, que estaba pegándole pencasos (segun él tocando) a una guitarra electrica que estaba ahi, que tanto a la Yara como a mi nos tenía histericas.

Lo mejor de la noche fue cuando a las 9:20PM más o menos, entró Peñalba, " buenas, ernesto salmerón?" (el maje entró por el garaje), y todos nos quedamos viendo, ya te imaginás. El maje tardó en reconocerme, y cuando ya me reconoció, me dijo, " y ernesto?”, yo le dije, " no está”, ya se fué?, no loco, esta en China.

(silencio absoluto).

Ah! cuando él llegó ya no estaba el camarografo, asi que yo cual sargentona llamé a tu fotografa para que tomara foto del "otro invitado". Tonces el maje agarró una bicha y se fue con la fotografa.

Ahora, la fiesta comenzó cuando nos pusimos a pensar que hacer con ese cachimbo de cominda, pensando en dónde irla a dejar, pero ya te imaginarás el desastre que sería la repartición a esa hora y en este pueblo, asi que se nos prendió la bujía y Pablito fue a invitar a todos los tamales de tu esquina, y llamamos a unos majes que estaban desde temprano decargando un cachimbo de abanicos en la bodega de enfrente de tu casa, en fin, creo que se logró lo que querias, tu barrio se integró, aunque al final, sin musica ni nada.

Vieras ya segun nosotros habiamos terminado la repartición cuando de pronto se aparecian dos vecinos más preguntando por comida, a esa hora a sacar la comida de los carros pues ya estaba guardada lista para irnos.

Asi que loco, lo mejor de la noche no lo tenes ni grabado ni fotografiado…………………………..…………………………..……………………… …..…………………………..…………………………..…………………………..……… …………………..…………………………..…………………………..………………… ………..

No te puedo dejar de comentar que nos extrañó a todos que no llegara nadie, hasta a manera de chismorreo, como vos pedís la carta, comentamos entre los presentes y del sobaco de la confianza (que eramos cuatro gatos) que a lo mejor y …….. ……………y quizá por eso no llegó mas gente.

Bueno hermanito, ahi te fué, eso pasó en la inauguración de tu obra que no existió nunca.

Un beso,

Ximena

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Aqui va la narracion de Pablito:

Llegamos a las 7:30, los que conocia alli era solo a la muchacha embarazada, se me olvido el nombre, la Yara y sus amigos de el que no les conozco el nombre, como tres alli.

Despues de eso estaba la comida hecha, el gallo pinto, tajadas, queso, habia cerveza, gaseosa, nacatamales, ensalada. Despues de eso comimos al ratito, comi nacatamales y gallo pinto con tajadas y me tome mi cervecita.

Despues de eso fuimos a decirle alli a los del barrio que estaba un grupo alli en la esquina que si querian comida y nos dijeron que si y vinieron y les estuvimos repartiendo como a 12 muchachos, gallo pinto con tajadas y cerveza.

A unos que estaban alli de una bodega empacadora, no se que cosa, tambien se les dio de comer. Despues de eso hicimos viaje de que nos ibamos a venir y nos trajimos nacatamales, gallo pinto, queso, cerveza, tajadas y la Yara tambien llevo.

Listo, eso es lo que me dijo. Contestame mi correo pues ahorita voy saliendo en un rato con Pablo a …………………….pienso que lo que te dije es lo mejor.

Besos, la mami

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Ernesto, aqui te transcribo lo que escribiera tu papa. Cabe mencionarte que va tal cual lo escribio aunque al leerlo le dije que se habia equivocado poniendo a la muchachita fotografa como la Vicky y diciendo que solo el muchacho habia tomado fotos y es el muchacho el video y la muchachita que yo te mencione las fotos. Tambien pone que fueron Pablo con Gloria y solo fue Pablo.

Tratare de mandartelo en attachment para hacerlo en word.

Tambien me ha llamado la atención como son los relatos, cada quien le exagera y pone segun su nota. Tu papa aqui pone ollas de Nacatamales y otras exageraciones en comidas y bebidas. Si era una ollota de Gallo Pinto, pero eran dos bolsas plasticas pequeñas de Nacatamales tal vez una docena y media o algo asi, e igual unas 48 cervezas y unas 6 gaseosas. Hielo eran dos panas plasticas grandes con hielo y cerveza.

///

23-III-08

Atendí a la cita con Ernesto el día y la hora exactas.

Me encontré con Llara (la Psicologa) y su compañero, a la pareja de amigos de Ernesto, que comparten la vivienda en Monseñor Lezcano. A Ximenita azarada, realizando “los encargos” de su hermano vía Internet y me llamó la atención el Binomio de Oro, en ese acto: la Joven Empleada y su hijita Odalis de escasos 5 años, pero con un coeficiente/inteligencia, muy superior……………………………….., ah! Y el Fotógrafo que andaba “metiendo” su nariz en todo, con una filmadora tipo “Mickey Mouse” este a su vez había sido contratado, por no se quien, y Ximena le canceló la mitad del acuerdo que consistía: gravar todo y luego hacer la edición y aceptó la posición de la “financiera” del encuentro, que al entregar todo recibiría el restante. Se me estaba escapando que junto con la Yadirita y yo acudieron Pablito y la Glorita, nuestros ahijados Papas de Gloriantonia.

Luego de estar husmeando y oir los lamentos de la guitarra eléctrica, que medio rascaba, el novio de la flaquita compañera de casa, nos encontramos una enorme cantidad de COMIDA

• a) Una olla de nacatamales de Pollo y Cerdo
• b) Una enorme cacerola, con un volcán de Gallo Pinto (que exageración)
• c) 2 Marquetas de 10 lbs c/u de queso seco chontaleño (sabrosísimo
• d)Una gran Pana (gigantesca) hasta la Pata de Tajadotas de Platano verde (deliciosas) fritas.
• e) Otra grandísima Pana de ensalada a lo nica: Repollo Picado, Tomate en trocitos, zanahoria en rajitas, y con la sal y el Vinagre en su Punto.
• f) Dos termos grandes hasta el copete de cervezas frías (y en hielo)
• g) Cantidades de gaseosas de 2 lts. de todos los colores y sabores
• h)Hielo en Cantidades Navegables
• i) Vasos-Platos-cubiertos descartables

y muy importante todo muy bien preparado, higienico y de muy buena Sazón.

Cuando ya levantó campo el camarógrafo, y todos comieron abundantemente, yo por ejemplo “me tuve” que comer un 2º. Nacatamal pues a la niña Odalis, se le cayó el suyo, y para que ella no se sintiese mal y sobre todo para que el Diablo no se diese cuenta… ¡me lo comí!

Durante un compás de espera, antes que arribaran Peñalbita y la Negra Flores; se estuvo Pensando ¿Qué hacer con tanta comida que había? Se propusieron varias alternativas. Al final se le orientó a Pablito que fuese a la esquina de arriba a invitar a un grupo de Parroquianos, Yadirita convidó a unos obreros que estaban descargando de unos camiones, electrodomesticos, almacenandolos al Frente.

Asimismo las 3 familias que acudieron salieron con muy buena cantidad de aliños para sus casas; a tal grado que Don Efraín (el celador de la casa del lado) pidió al día siguiente que ya no le llevaran su comida de todos los días, pues “tenía un montón de alimentos”.

Fue notoria la educación y el orden de los muchachos de la esquina pues estuvieron llegando de dos en dos y al retirarse con su “bicha” en la mano, daban las gracias y las buenas noches…

Me agradó ver en Yara, con su hermosa barriga y su compañero, Posesionados y con afecto, el gesto solidario en brindar su apoyo en todo momento, ellos fueron los gestores de todo lo referente a los alimentos bebidas aguas- cervezas, hielo, etc.

La ultima en llegar fue Yadira Flores C. que me encontro sentado en la acera de la casa, ella me acompañó y prosiguió a preguntarme por la Vida de Ernesto, sus actividades….

Hoy Domingo de Pascua después de una Semana Santa en casa, y cumpliendo a los múltiples llamados de la Yadirita referente a tu solicitud de que cada quien que asistiese a su invitación cibernética, le escribiese una cronica de lo que c/quien vió o vivió.

Nota: Cualquier parecido, con las sagradas escrituras, es mera coincidencia… “fueron muchos los invitados pero muy Pocos los Escogidos”

Salmerón

Del 23 al 24 Marzo 2008

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